Beim Test von acht Fahrradträgern für die Anhängerkupplung schneidet das teuerste Modell für 665 Euro am besten ab. Es besteht alle Sicherheitsprüfungen, besitzt robuste Befestigungselemente und erhält dafür ein gutes Qualitätsurteil. Zwei weitere Träger für 450 Euro sind ebenfalls gut. Vier Modelle bestehen den Sicherheitstest nicht.
Fahrräder komfortabel mit dem Auto transportieren – diese Möglichkeit bieten alle acht getesteten Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Sie lassen sich falten, kompakt lagern und abklappen, damit der Kofferraum zugänglich ist. Besonders gut eignen sich die Trägersysteme für schwere Fahr- und Elektroräder. Um die Räder auf den Träger zu befördern, müssen sie nur etwa einen halben Meter angehoben werden.
In puncto Sicherheit zeigen sich bei einigen Modellen allerdings erhebliche Mängel. Beim simulierten Frontalaufprall bei Tempo 30 halten zwei Träger die Anhängerkupplung nicht mehr umschlossen. Das günstigste Modell im Test löst sich komplett und hebt ab. Bei einem Unfall kann von diesen drei Trägern ein zusätzliches Risiko für die Menschen im Verkehr ausgehen. Sie schneiden deshalb mit mangelhaft ab. Bei einem weiteren Modell lösen sich beim Aufprall Kleinteile – dafür erhält es nur ein Ausreichend.
Der teuerste Träger im Test besteht den Frontalaufprall anstandslos. Auch in weiteren Sicherheitsprüfungen zeigt er sich robust und erhält dafür ein Gut. Ebenfalls gut schneiden zwei günstige Modelle für jeweils 450 Euro ab.
Der Test Fahrradträger findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/fahrradtraeger abrufbar.
PM/Stiftung Warentest