Sie wischen Böden mit rotierenden Walzen oder rüttelnden Tüchern und versprechen einen Hausputz ohne Mühe. Doch die meisten Akkuwischer im aktuellen Test der Stiftung Warentest waren nur befriedigend. Bedienen lassen sich die Wischer recht umständlich und auch die Reinigung ist aufwändig.
Mit 5 bis 6 Kilogramm Gewicht sind sie nicht leicht durch die Wohnung zu manövrieren. Alle Geräte im Test behalten aber den aufgenommenen Schmutz bei sich, manche hinterlassen einen leichten Wasserfilm. Die zwei guten Akkuwischer von Vorwerk und Kärcher entfernen mühelos auch hartnäckige Flecken – egal ob Senf, Kaffee oder einen Ruß-Öl-Mix.
Bevor gewischt werden kann, müssen Wassertanks befüllt und eingesetzt werden und auch die Walzen oder Wischtücher angebracht und befeuchtet werden – oft ein umständliches Vorhaben. Beim Wischen kommen die meisten Geräte nicht gut unter Möbel, rütteln stark oder haben einen Rechts- oder Linksdrall und erschweren damit das Putzen. Der Akku hält immerhin gut durch: von einer knappen halben Stunde bis zu einer Stunde. Die Wassertanks fassen dagegen nur maximal 0,8 Liter und auch das Schmutzwasser muss bei einigen Geräten nach wenigen Minuten entsorgt werden.
Der vollständige Test von Akkuwischern ist in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und online unter www.test.de/akkusaugwischer.
PM/Stiftung Warentest