Mit vier aufeinanderfolgenden Bestplatzierungen sind Miele-Waschmaschinen Seriensieger bei der Stiftung Warentest. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „test“ steht das Modell WWD 320 WPS mit Energieeffizienzklasse A und einer Gesamtnote von 1,6 auf dem Treppchen ganz oben. Geprüft wurden insgesamt 16 Frontlader mit Beladungsmengen zwischen sieben und neun Kilogramm sowie Energieeffizienzklassen von A bis D. Nachzulesen sind die Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe 11/2021 der Verbraucherzeitschrift, die am 21. Oktober erscheint.
In sämtlichen Prüfkategorien erhält die Miele-Maschine von der Redaktion die Noten „sehr gut“ oder „gut“. Bei Handhabung (Note 1,7) und Umwelteigenschaften (1,8) ist die Miele-Maschine das beste Gerät im Test. Weiteres Prüfkriterium sind die Betriebskosten für den Zeitraum von zehn Jahren. Auch hier schneidet das Miele-Gerät mit insgesamt 885 Euro besonders gut ab – und liegt damit zwischen 80 und gut 200 Euro unter den ebenfalls gut bewerteten Wettbewerbsgeräten. Darüber hinaus erreicht die Waschmaschine als einziges Gerät unter den „Top Five“ die beste Energieeffizienzklasse A.
Auch in der Dauerprüfung schneidet das Gerät sehr gut ab (1,0). Dazu simuliert die Stiftung Warentest eine zehnjährige Nutzung mit 3,5 Wäschen pro Woche. Für die Miele erwartungsgemäß kein Problem, denn der Gütersloher Familienkonzern testet seine Waschmaschinen bekanntlich als einziger Hersteller der Branche sogar auf eine Lebensdauer von 20 Jahren, gemessen an der haushaltsüblichen Nutzung, die Miele mit 10.000 Betriebsstunden oder fünf Waschgängen pro Woche veranschlagt. In Bezug auf Nachhaltigkeit kann das Gerät aber noch mehr: So zeichnet sich die WWD 320 WPS dank einem Metallanteil von rund 80 Prozent über eine konkurrenzlos hohe Recyclingfähigkeit aus. So ist nicht nur die Waschtrommel aus Edelstahl gefertigt, sondern auch der Laugenbehälter. Lagerkreuz und die Ausgleichsgewichte werden in der Miele-eigenen Gießerei am Standort Gütersloh aus Gusseisen hergestellt. Das macht die Waschmaschine nicht nur besonders stabil, sondern eben auch recyclingfähig. Die genutzten Metalle selbst sind zu fast 100 Prozent recyclingfähig.
Weitere Ausstattungsmerkmale, mit der die Waschmaschine abseits des Tests punktet, sind das patentierte Waschverfahren PowerWash, mit dem selbst sehr kleine Mengen energieeffizient sauber werden („Waschwirkung A“). In Verbindung mit dem Programm QuickPowerWash funktioniert das sogar in weniger als einer Stunde. Mit CapDosing lassen sich Spezialwaschmittel, Weichspüler oder Additive in praktischen Portionskapseln leicht dosieren. Die Funktion AddLoad macht es möglich, vergessene Wäschestücke noch bis kurz vor Programmende hinzuzufügen oder auch wieder herauszunehmen. Mit der Option Vorbügeln reduziert sich der anschließende Bügelaufwand um bis zu 50% (je nach Material). Natürlich verfügt die WWD 320 WPS auch über die legendäre Miele Schontrommel, die dank ihrer wabenförmigen Struktur für höchste Wäscheschonung sorgt. Der Testsieger ist baugleich mit den Modellen WCD 330 WPS, WED 335 WPS sowie WSD 323 WPS.
Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 4,5 Milliarden Euro (davon in Deutschland: 29,5 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.